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STEILBEDACHUNGEN

Schon die alten Römer haben Tonziegel für geneigte Dächer verwendet. In der Schweiz werden Tonziegel seit dem Mittelalter verarbeitet und bewähren sich bis ins heutige Zeitalter wie kein anderes Deckmaterial.

Die Verwendung von Schieferplatten lässt sich bis in 11. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals wurden die Schieferplatten in englischen, französischen und belgischen Steingruben geschlagen. In der Schweiz wurde der Schiefer am Gotthard abgebaut. Die Gotthardplatten waren in der Verarbeitung jedoch etwas dicker und schwerfälliger als die Platten aus dem Ausland. 

Die ersten Betonziegel respektive die ursprünglichen Zementplatten sind seit 1945 bekannt und stammen aus Staudach am Chiemsee in Bayern (D). Die „Staudacher-Zementplatte“ wurde als Wabendeckung verlegt. Über lange Zeit geriet dieser Baustoff wieder in Vergessenheit. Anfangs der 60er Jahre erlebte er eine Renaissance und konnte sich erneut in der Baubranche etablieren.

Verleihen Sie Ihrem Haus ein spezielles Steildach mit einer individuellen Auswahl von Material, Form und Farbe einen besonderen Charakter.

  • Steilbedachungen mit Tonziegeln wie Biberschwanzziegel, Handziegel, Flachfalz-, Muldenfalz- oder Pfannenziegel, Klosterziegel (Mönch und Nonne), Coppiziegel
  • Bedachungen mit Faserzementplatten, wie Eternitschiefer und profilierten Wellplatten in allen Farben und Formaten
  • Deckungen mit Naturschiefer in allen Schattierungen und Formaten. Schiefer aus Angers (F), Sauerland (D) und Spanien in allen Formaten
  • Schindelbekleidung (Holzschindeln) für Turmeindeckungen und Bekleidung von Lukarnen oder denkmalgeschützten Objekten aus Fichten und Tannen, Lärchen oder Eichen


Unterdächer

Bei einem Defekt der Dacheindeckung, übernimmt das Unterdach die Funktion des Oberdaches und führt eintretendes Wasser ab (Wasserführende Schicht). Bei Neubauten und Dachsanierungen werden Unterdächer mit grossformatigen Platten oder Folien ausgeführt, damit das Dach nach dem Öffnen oder Abdecken des Deckmaterials schnellstmöglich wieder dicht und das Gebäude geschützt ist. Überlappende oder fugenlos verlegte Unterdächer schützen zudem gegen Schlagregen, Flugschnee oder Rückstauwasser. Unterdächer bestehen aus grossformatigen Platten oder dampfdurchlässigen Folien für die Ausführung von Kalt- und Warmdächern. Die häufigsten verwendeten Materialien sind Hartfaserplatten und Faserzementplatten für Kaltdächer, Weichfaser- oder Mehrschichtplatten für Warm- oder Kompaktdächer. Diffusionsoffene oder atmungsaktive Unterdachbahnen (Folien) und Abdeckbahnen werden für trittsichere Unterkonstruktionen verwendet. 

Atmungsaktive oder diffusionsoffene Materialien sind wasserdicht, wirken klimaregulierend und ermöglichen den Austritt von Wasserdampf und Baufeuchtigkeit aus der Dachkonstruktion.